Praxis Dittrich für Physiotherapie und Osteopathie in Bayreuth
Die Praxis Dittrich für Physiotherapie und Osteopathie heißt Sie herzlich Willkommen! Wir bieten Ihnen neben diversen physiotherapeutischen Techniken und alternativen Therapien auch Osteopathie. Ergänzt wird unser ganzheitlicher Therapieansatz durch eine medizinische Trainingstherapie und CMD-Kiefergelenkstherapie.
Unsere Stärken: Physiotherapie Osteopathie Wirbelsäulenkompetenz
Praxis Dittrich für Physiotherapie und Osteopathie in Bayreuth
Die Praxis Dittrich für Physiotherapie und Osteopathie heißt Sie herzlich Willkommen! Wir bieten Ihnen neben diversen physiotherapeutischen Techniken und alternativen Therapien auch Osteopathie. Ergänzt wird unser ganzheitlicher Therapieansatz durch eine medizinische Trainingstherapie und seit 2013 durch eine Fachkraft für CMD-Kiefergelenkstherapie.
Die Praxis Dittrich für Physiotherapie und Osteopathie heißt Sie herzlich Willkommen!
Wir bieten Ihnen neben diversen physiotherapeutischen Techniken und alternativen Therapien auch Osteopathie. Ergänzt wird unser ganzheitlicher Therapieansatz durch eine medizinische Trainingstherapie und seit 2013 durch eine Fachkraft für CMD-Kiefergelenkstherapie.
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Informationen & Specials
Unsere Therapien
Schmerztherapie
Schmerztherapie nach Liebscher-Bracht
Schmerzen haben eine Aufgabe. Sie sind die Sprache des Körpers, um uns darauf hinzuweisen, dass wir im Begriff sind ihn zu schädigen. Ursache dieser Schmerzen sind Muskeln, die durch unsere heutige Sitz- und Bewegungsweise fehl programmiert sind. Dadurch werden Gelenke und Wirbelsäule überlastet. Die Folge ist drohender Knorpelverschleiß und eine Bandscheibenschädigung. Häufig werden diese Warnschmerzen als schon bestehende Arthrose, Bandscheibenschaden, Verkalkung oder Entzündung fehlinterpretiert.
Durch eine gezielte Schmerzpunkt-Pressur werden die Muskeln entspannt und der Patient dadurch in die Lage versetzt, die speziellen Engpass-Dehnungen selbstständig durchzuführen. Aufbauend sollte ein Bewegungstraining aufgenommen werden. Der Patient bekommt alle Engpass-Dehnungen eingeübt und Übungsblätter für zuhause.
Die Therapie kann bei allen Schmerzen am Bewegungsapparat angewandt werden (z.B. therapieresistente Rückenschmerzen, Schulter-, Knie- und Hüftschmerzen, Kalk Schulter, Golfer- und Tennisellbogen etc., Fibromyalgie)
Die erste Behandlung dauert ca. 1 Stunde und kostet 65€, die weiteren dauern, je nach
Bedarf 1 Stunde oder 40 Min. (42€).
In Gruppen (10x ca. 1 Stunde – 90 €) können die Engpass-Dehnungen unter
therapeutischer Anleitung eingeübt werden.
Osteopathie
Was ist Osteopathie?
Die Osteopathie ist ein ganzheitliches, naturheilkundliches, medizinisches Konzept. Sie ist eine manuelle Behandlungsform. Funktionsstörungen, die mit Bewegungseinschränkungen einhergehen und in den verschiedenen Geweben des Körpers Gesundheit und Wohlbefinden beeinträchtigen, werden tastend diagnostiziert und behandelt. Grundlage der Behandlung ist ein ganzheitliches Körperverhältnis, verbunden mit genauen Kenntnissen der Anatomie und der Physiologie sowie eine geschulte Hand.
Entstehung der Osteopathie
Vor gut 120 Jahren begründete der amerikanische Arzt Andrew Taylor Still (1828 - 1917) die Osteopathie. Er war mit den Ergebnissen und Arbeitsweisen der damaligen Medizin nicht zufrieden. Deshalb suchte Still nach einem neuen Verständnis von Gesundheit, von Krankheit, von den Zusammenhängen des menschlichen Körpers und von dem, was Medizin sein sollte.
Seine grundlegenden Einsichten bilden bis heute das Fundament der osteopathischen Medizin:
- Die Betrachtung des Organismus als Einheit
- Die Bedeutung der lebensnotwendigen Mobilität (Beweglichkeit) aller Gewebe und Strukturen im Körper
- Die Fähigkeit des Organismus zur Selbstregulierung
- Der enge Zusammenhang und die Wechselwirkung von Struktur und Funktion
Seit Still hat sich die Osteopathie immer weiter entwickelt und ist um wesentliche Bereiche ergänzt worden. Am Anfang des Jahrhunderts kam die Osteopathie nach Großbritannien, in den Fünfzigerjahren gelangte sie nach Frankreich und Belgien und in den Achtzigerjahren auch nach Deutschland.
Die Osteopathie gliedert sich in drei Teilgebiete auf
- Strukturelle Osteopathie – Die Behandlung ausgehend vom Bewegungsapparat (Wirbelsäule, Gelenke, Sehnen, Bänder)
- Viszerale Osteopathie – Die Behandlung ausgehend von Organen und Organsystemen (Magen, Nieren, Darm, Gefäße usw.)
- Kraniosakrale Osteopathie – Die Behandlung ausgehend vom Wissen um die Bedeutung der Verbindung von Schädel (Cranium) zu Kreuzbein (Sacrum) und des Kiefergelenks
Die Osteopathie wird eingesetzt
- Im internistischen Bereich, bei Verdauungsstörungen, Sodbrennen, Reflux, Organsenkungen, Operationsfolgen wie Narben oder Verwachsungen, bei funktionellen Herzbeschwerden, bei venösen Stauungsbeschwerden wie Hämorrhoiden und Krampfadern, bei häufig wiederkehrenden Blasenentzündungen u. v. m.
- Im Bereich des Bewegungsapparates, bei allen Beschwerden wie Hexenschuss, Lumbago, Ischias, allen Gelenkproblemen an Knie, Hüfte, Schulter, Ellbogen, Handgelenk nach Schleudertraumas, bei anderen Verletzungsfolgen, bei WS-Beschwerden und Gelenkproblemen
- Bei der Betreuung von Frauen in der Schwangerschaft
- Im Hals-Nasen-Ohren Bereich, bei Nasennebenhöhlenentzündungen, Sinusitis, chronischen Mittelohr- oder Mandelentzündungen, bei Schwindel, bei Ohrgeräuschen (Tinnitus), nach Hörsturz
- Im Zahn / Kiefer Bereich, in Begleitung fachärztlicher Behandlung bei Kiefergelenkproblemen und allen biss regulierenden Maßnahmen
- Im urologischen Bereich, bei chronischen Blasenentzündungen, bei Inkontinenz, Entleerungsstörungen, Organsenkungen, begleitend bei chronischen Nierenproblemen, bei Menstruationsbeschwerden
- Im Bereich der Kinderheilkunde, bei Geburtsfolgen wie Schädel- oder Gesichtsverformungen, bei Formen des kindlichen Schiefhalses, beim sog. KISS-Syndrom, bei Skoliosen, Hüftdysplasien, Verdauungsstörungen, Blähungen, bei "Spuckkindern", bei "Schreikindern", bei Lern- und Konzentrationsstörungen und in der Begleitung der Entwicklung behinderter Kinder
Osteopathie wird von vielen gesetzlichen Krankenkassen mit 60,00 € pro Behandlung (max. 80 %) bis zu 6x im Jahr bezuschusst.
Bobath Therapie (für Erwachsene)
Bei erwachsenen Schlaganfall-Patienten ist die Methode nach Bobath die geeignetste Behandlungsform, um die durch den Schlaganfall verursachten Schäden (Lähmungen, Spastik, Koordinations- und Gleichgewichtsstörungen) zu behandeln bzw. zu beseitigen.
Immer den physiologischen (normalen) Bewegungsablauf vor Augen, versucht der Therapeut den Patienten durch die nötige Unterstützung das Bewegungsgefühl wieder zu vermitteln bzw. die häufig auftretende Spastik zu reduzieren.
Die Methode wird auch bei vielen anderen Krankheitsbildern in der Neurologie angewandt.
Elektrotherapie
Mithilfe von unterschiedlichen Stromformen kann mit der Elektrotherapie:
- abschwellend
- schmerzlindernd
- muskeltonussenkend
- muskelaktivierend
gearbeitet werden.
In der Regel muss die Anwendung absolut schmerzfrei und „leicht kribbelnd“ sein. Bei bestimmten Stromformen kommt es zu einer kräftigen Kontraktion (Zuckung) des Muskels.
Häufig wird die Elektrotherapie begleitend angewandt:
- bei Schmerzen am Bewegungsapparat
- zum Muskelaufbau nach Operationen
- zur Muskelaktivierung bei Lähmungen
Ultraschall
Der therapeutische Ultraschall wirkt schmerzlindernd und abschwellend. Im Unterschied zur Elektrotherapie hat Ultraschall eine tiefere Wirkungsentfaltung (z. B. im Gelenk oder auf Sehnen) und seine Wirkung ist bei der Anwendung nicht zu spüren.
Anwendungsgebiete z.B.:
- Sehnenscheidenentzündung
- Fersensporn
Funktionsanalyse nach Dr. Brügger
Bei dieser Therapierichtung handelt es sich um eine Methode, die erst in den vergangenen Jahren ihre wissenschaftliche Anerkennung fand. Dr. Brügger fand heraus, dass Erkrankungen morphologischer Strukturen (Knochen, Knorpel, Bänder, Bandscheiben) einhergehen mit funktionellen Veränderungen der Muskulatur.
Andererseits wirken muskuläre Veränderungen immer auch auf Knochen und andere Gewebestrukturen.
Die Ursache dieser Wechselwirkungen herauszufinden, ist Aufgabe der Funktionsanalyse des Therapeuten.
Hauptgrundlage der Therapie ist die Entlastung des Körpers in der Aufrichtung!
Deutlich wird dies anhand des Zahnradprinzips. Es zeigt, dass bei Aufrichtung eines Körperabschnittes, immer eine entlastende Wirkung auf den Rest des Körpers stattfindet.
Ziel der Therapie ist es, muskuläre Dysbalancen zu beseitigen, um eine ökonomische Belastung aller Strukturen zu erreichen.
Dieses Grundprinzip nutzen alle Therapeuten unserer Praxis.
Kinesiologisches Tapen
„Kinesiologisches Tapen by K-Active“ ist den Eigenschaften der Haut nachempfunden und übermittelt dadurch „positive“ sensorische Informationen an den Körper.
Ziel ist es, die physiologische Bewegungsfähigkeit von Gelenken und Muskulatur ohne Einschränkung zu ermöglichen und somit endogene Steuerungs- und Heilungsprozesse zu aktivieren.
Unter ganzheitlicher Betrachtung des menschlichen Körpers mit seinen vielfältigen Strukturvernetzungen führen bereits zentrale Anlagen z.B. im Brust- und Bauchbereich zu allgemeinen Verbesserungen. Daran schließen sich lokale Anlagen in gestörten Strukturbereichen.
Anwendung:
Die Methode des K-Active Tape wird bereits in vielen Bereichen, u. a. in der Orthopädie, Sportphysiologie, Neurologie, Inneren Medizin und Kinderheilkunde erfolgreich eingesetzt.
Wirkung:
Positive Ergebnisse durch:
- Normotonisierung der Muskulatur
- Verbesserung der Mirkozirkulation
- Aktivierung des lymphatischen Systems
- Aktivierung des endogenen, analgetischen Systems
- Unterstützung der Gelenkfunktionen
- Einfluss auf innere Organe
Anlage:
Es werden vier Anlagetechniken unterschieden, welche je nach Beschwerdebild und Ergebnisse der vorgelagerten kinesiologischen Tests individuell kombiniert und ausgerichtet werden.
- Muskeltechnik
- Ligamenttechnik
- Faszientechnik
- Korrekturtechnik
Sonderform: Lymphanlage zur Unterstützung der Lymphdrainage
Aufgrund der speziellen Materialeigenschaften wird das K-Active Tape nicht als störend empfunden, sondern fördert sogar Aktivitäten des täglichen Lebens. Erste positive Wirkungen stellen sich nach 3–5 Tagen ein. Allergische Reaktionen werden selten beobachtet.
Lymphdrainage
Das Lymphsystem unterstützt den Rücktransport von Gewebeflüssigkeit aus der Peripherie und ist gleichzeitig ein Teil des Immunsystems. Die Lymphdrainage ist ein sehr langsames und gleichmäßiges Verschieben unter der Haut, da das Lymphsystem wie ein Netz über den ganzen Körper direkt unter der Haut liegt.
Durch die Lymphdrainage regen wir die Tätigkeit des gestörten Lymphsystems an und transportieren so Flüssigkeit, die sich im Gewebe angesammelt hat, ab. Diese abgelagerte Flüssigkeit nennen wir Ödem. Das Lymphödem ist also eine Schwellung eines Körperteils, welche für uns sichtbar und tastbar ist.
Ursachen für ein Lymphödem:
- angeborene Störung des Lymphsystems (herabgesetzte Lymphtätigkeit)
- Verletzung des Lymphsystems (Trauma)
- akute Entzündung (Bakterien, Viren, Pilze)
- Operationen
- Maligne Prozesse (Entfernung der Lymphknoten nach Krebsoperation)
- Insektenstich
Kontraindikation
- Herzinsuffizienz
- unbehandelter maligner Prozess
- Entzündung durch pathogene Keime im Akutstadium
Die Lymphdrainage ist am effektivsten als KPE (komplexe physikalische Entstauungstherapie):
- Lymphdrainage
- Kompressionsbehandlung
- Bewegungstherapie
Ziel der manuellen Lymphdrainage und Kompressionen:
Die Auswirkungen der Lymphgefäßerkrankung einzudämmen bzw. zu minimieren. Was kann man selbst tun und worauf sollte man achten:
- Verletzung vermeiden
- Überanstrengung vermeiden
- Hitze und Kälte meiden
- nichts Abschnürendes im ödematisierten Gebiet tragen
- Gewicht halten, Bewegung, Hautpflege
- Keine Injektion, Blutentnahme, Akupunktur, Phlebografie am geschwollenen
Gebiet
Manuelle Therapie
Die manuelle Therapie ist eine Zusatzausbildung für Physiotherapeuten, die dazu befähigt, Störungen in den Gelenkfunktionen der Extremitäten sowie an der Wirbelsäule zu erkennen und zu behandeln.
Dabei werden folgende Techniken angewandt:
- Traktion (Ziehen am Gelenk)
- Translation (Ziehen und Verschieben der beiden Gelenkflächen)
- Dehn- und Weichteiltechniken an der Muskulatur
Eingesetzt wird die manuelle Therapie in nahezu allen Bereichen der Physiotherapie:
- hauptsächlich bei Wirbelsäulenbeschwerden
- bei eingeschränkter Gelenkbeweglichkeit
- nach Operationen und Verletzungen
- bei Muskelverkürzungen
Massage
Bei der klassischen Massage kommen verschiedene Griffe wie Streichungen, Knetungen, Dehnungen im Bindegewebe, in der Muskulatur und an den Sehnen zum Einsatz.
Über diverse Reflexmechanismen wie Golgi-Sehnenapparat, Ruffinsche und Vater- Pacinische Tastrezeptoren entspannt die Muskulatur.
Der mittelfristig entspannende Effekt auf die Muskulatur ist wissenschaftlich nachgewiesen.
Medizinische Trainingstherapie
Unter dem Begriff medizinische Trainingstherapie versteht man den medizinisch gesteuerten Prozess der systematischen Behandlung von Verletzungen und Dysfunktionen des aktiven Bewegungsapparates und passiven Stütz- und Halteapparates, des neuromuskulären (Nerven- und Muskulatur), sowie kardio-pulmonalen Systems (Herz- und Kreislaufsystem, Lungensystem), mit dem Ziel, die normalen Funktionen des Alltags und der Sportbeanspruchbarkeit wiederherzustellen.
Zielsetzung:
- Stabilisierung bzw. Verbesserung der Muskelfunktion
- Ausgleich bzw. Minderung von Muskelschwächen
- Mobilisierung der Gelenkbeweglichkeit
- Ausgleich immobilisationsbedingter Schäden und Schwächen
- Sicherung der Gelenke und Prophylaxe gegen Verletzungen
- Anpassung des Bewegungs- und Stützapparates (Knochen, Bänder, Sehnen) an
- steigende Belastungen
- Verbesserung der Köperwahrnehmung
- Ganzkörpertraining zur Verbesserung der allgemeinen Leistungsfähigkeit und
- Fitness
- Erreichen einer sportspezifischen Belastbarkeit
Indikation der medizinischen Trainingstherapie:
- Schwere Defizite nach Verletzungen/Operationen am Stütz- und
- Bewegungsapparat
- Multiple Verletzungen oder Operationen
- Beeinträchtigung des Herz-Kreislaufsystems
Schlingentischtherapie
Der Schlingentisch ist eine Gerätekonstruktion, in der ein Patient die Schwerelosigkeit am ganzen Körper oder an einzelnen Körperteilen erfahren kann. Dazu werden einzelne Körperteile mithilfe spezieller Seilzüge und Schlingen aufgehängt.
Je nach Lage der Aufhängepunkte können Bewegungen erleichtert oder erschwert, Zug oder Druck auf ein Gelenk gegeben, Muskeln gedehnt oder gekräftigt werden. Zusätzlich ist der Einsatz von Expandern und Gewichten möglich, um eine intensive Kräftigung, Dehnung oder Traktion (Zug) zu erreichen.
Anwendungsgebiete:
- Entlastung arthrotischer Gelenke z.B. bei Hüftarthrose
- Entlastung der Wirbelsäule z.B. bei Lumbalgie, Bandscheibenvorfall
- nach Operationen und unter Ausschaltung der schmerzhaften Bewegungen
Vojta Therapie bei Kindern und Erwachsenen
Bei der Vojta Therapie werden durch Druck in bestimmte Körperzonen, die im Rückenmark und Gehirn gespeicherten Grundbewegungsformen, Reflexumdrehen und Reflex kriechen ausgelöst.
Die Aktivierung dieser „Muster“ führt zu einer koordinierten Bewegung, zu einer Stabilisierung und Aufrichtung der Wirbelsäule und zu einem verbesserten Gleichgewicht.
Bei der Therapie ist die richtige Ausgangsstellung (Position) wichtig. Gute Erfolge erzielt diese Therapieform deshalb bei Patienten, denen die aktive Mitarbeit aus unterschiedlichen Gründen nicht möglich ist.
Die Vojta Technik wird eingesetzt:
- bei neurologischen Krankheitsbildern wie Multiple Sklerose (MS),
- Schlaganfällen
- bei Skoliosen
- bei Schmerzen durch Haltungsschäden
- nach Operationen am Bewegungsapparat mit Koordinationsdefiziten in der
- Muskulatur
- bei Retardierungen
- bei Hüftdysplasien
- bei Kiss-Syndrom
- bei Schiefhals
- bei asymetrischen Haltungen bei Säuglingen und Kleinkindern
Wirbelsäulentherapie nach Dorn
Es handelt sich hierbei um eine einfache und ebenso wirksame Methode, die die Linderung von Rückenbeschwerden beabsichtigt.
Viele Funktionsstörungen unseres Körpers werden verursacht durch eine Reizung aus dem Rückenmark herausführenden Nerven.
Das Rückenmark ist umschlossen von der knöchernen Struktur der Wirbelsäule ist kein starrer Stab oder eine starre Röhre, sondern baut sich aus verschieden Anteilen (den Wirbeln, Bandscheiben, kleinen Muskeln, Bändern usw.) auf.
Diese Bestandteile sind beschränkt beweglich und sie können sich unter Umständen gegeneinander verschieben. Die Nerven, die aus dem Rückenmarkskanal heraustreten, können infolge einer Verschiebung, Fehlstellung oder Blockierung einzelner oder mehrerer Wirbel gereizt werden und Schmerzen verursachen.
Durch die geübte Hand eines Therapeuten können solche Fehlstellungen an der Wirbelsäule festgestellt und dann auch auf „sanfte“ Art und Weise korrigiert werden.
Hierbei werden Muskelfasern, welche die Wirbelkörper miteinander verbinden, gedehnt und somit die Wirbelsäule wieder optimal positioniert.
Anwendungsgebiete:
- Ischiasbeschwerden
- Hexenschuss
- Wirbelsäulensyndrom
- Beckenschiefstand
- Beinlängendifferenz
Slackline – Therapie
Der Begriff „Slackline“ stammt aus dem Englischen und setzt sich aus den Begriffen „slack“ (locker) und „line“ (Band) zusammen. Es ist ein Band, das zwischen zwei Punkten gespannt ist und zum Balancieren genutzt werden kann.
Die Slackline eignet sich hervorragend zur Behandlung. Die Slackline – Therapie ist die ideale Lösung für Patienten jeden Alters. Von subakut bis topfit.
Ziele:
- Kräftigung der gelenkstabilisierenden Muskulatur z.B. von Hüfte und Schulter
- Ganzkörpertraining auf instabilem Untergrund
- Vermittlung von Konzentration, Körpergefühl und Koordination
- Verbesserung der intra-und intermuskulären Zusammenarbeit
Kontakt
Praxis Dittrich für Physiotherapie und Osteopathie
Herr Jörg Dittrich
Richard-Wagner-Straße 32a
95444 Bayreuth
Entfernungen
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